Berufsorientierung
Werkstatttage der Klassen 9 vom 08.11. bis 12.11.21 in der Handwerkammer Dresden, in der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe und im Zukunfstlabor der Technischen Sammlungen der TU Dresden
Werkstatttage der Klassen 9 vom 08.11. bis 12.11.21 in der Handwerkammer Dresden, in der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe und im Zukunfstlabor der Technischen Sammlungen der TU Dresden
Die Verzahnung von Schule und Wirtschaft mithilfe der Berufsorientierung an der FSS - Andreas Esche Schulbegleiter für Berufsorientierung (Praxisberater)
Nicht nur im Arbeitsleben ist der Theorie-Praxis-Transfer von großer Bedeutung, sondern auch an der Freien Schule Schwepnitz wird die Verzahnung von Schule und Wirtschaft großgeschrieben. Hier dient die Schule als Instanz der Vermittlung von theoretischen Inhalten.
Ziel ist eine Hinführung der Schüler auf eine handwerkliche duale Ausbildung oder auch ein duales Studium aber auch die Vorbereitung auf die bevorstehende Arbeitswelt, die immer komplexer und spezialisierter wird. Die moderne Wissensvermittlung vereint Wissen, soziale Kompetenzen und Prozesse, was durch eine Verzahnung von Schule, Wirtschaft, außerschulischen Akteuren und in Form der fest verankerten schulischen Berufsorientierung möglich ist.
Der Praxisberater ist Fachkraft und Experte auf seinem Gebiet und ist eine zentrale Bezugsperson und Hauptverantwortlicher für alle Fragen der Berufsorientierung.
Er hilft die Schüler individuell auf das Berufsleben vorzubereiten und ergänzt damit die bisherige Berufsorientierung.
Er unterstützt die Schüler bei der Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Stärken, dem Kennenlernen von Berufsfeldern und der Arbeitswelt, der Entwicklung von beruflichen Zukunftsvorstellungen, dem Nutzen von Informations- und Beratungsangeboten, der berufspraktischen Eroberung in Betrieben, dem Üben des richtigen Verhaltens in Bewerbungssituationen. Um die Schüler dahingehend zu unterstützen, liegen weitere Aufgabenschwerpunkte in der Durchführung der Potenzialanalyse mit praktischen Aufgaben in Einzel- und Gruppenarbeit, dem einzelnen Beobachten, Analysieren und Beurteilen der Schüler bei der Lösung der Aufgaben als neutraler Experte, das Erstellen eines individuellen Auswertungsprofils auf Grundlage der Ergebnisse der Potenzialanalyse, der anschließenden Abstimmung einen Entwicklungsplans als Grundlage für weitere Angebote, der Vorbereitung und Durchführung berufsorientierter Module nach Bedarf der Schule und die enge Zusammenarbeit und Absprache mit internen Verantwortlichen für Berufsorientierung und externen regionalen Unternehmen.
Grundlage: Reflexionsbericht „Berufsorientierung in der Oberstufe“ von Lilly Jungrichter, 3.Praxisphase in der FFS vom 25.11. 2019 bis 09.02.2020
Betreuer: Sandra Löwe
„Weltstudententag“ an der Freien Schule Schwepnitz
Bericht von Helene Lösche und Lindsey Großmann
Am 18. November 2021 startete ein weiterer Thementag an unserer Schule. Wir Schüler der 12. Klasse bekamen diesmal die Möglichkeit, alles rundum das Studium und dem Studieren an sich zu erfahren. Unser Tag begann mit einer Studieneinführung geleitet von Frau Holling (Vertreterin der „Bundesagentur für Arbeit“). Sie gab uns einige Hinweise, wann und wie wir uns auf das Studium vorbereiten sollen, was alles zu beachten ist und wo wir uns Hilfe holen können. Außerdem beantwortete sie offene Fragen und gab uns hilfestellende Unterlagen zur Entscheidung, welche Hochschule, Universität oder Fachhochschule sowie welche Berufsrichtung zu uns passen könnte. Diese gemeinsame Stunde gab es uns Sicherheit zu wissen, dass genügend Ansprechpartner zur Verfügung stehen und man sich immer auf die Unterstützung der „Bundesagentur für Arbeit“ verlassen kann. Im Dezember erwartet uns ein individuelles Gespräch, in dem wir explizite Fragen zu unserer Berufsplanung und Studienwahl stellen dürfen und somit unseren Plänen nach der Schule immer näherkommen. Eine Liveschaltung mit zwei Studenten der TU Dresden rundete unseren Thementag schließlich ab. Darunter eine Studentin, welche für eine gewisse Zeit in Peru war. Dies war für uns sehr interessant und wir stellten Fragen, welche uns ausführlich und direkt aus dem Studentenleben beantwortet wurden. Wir alle nahmen viele interessante Informationen von diesem Tag mit und freuen uns auf den nächsten Thementag an unserer Schule.
Helene Lösche und Lindsey Großmann
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Werkstatttage in der Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH (SBG)
Berufsorientierung mit A. Esche
Werkstatttage in der Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH (SBG)
Im Rahmen der Werkstattage besuchten Schüler der Klassen 9 die SBG in Dresden und konnten praktisch durch verschiedene Experimente in den Beruf eines Chemielaboranten Einblick nehmen. An den Tagen wurden viele Versuche durchgeführt, in denen die Schüler durch Probieren unter Anleitung einer Ausbilderin tätig werden konnten - Learning by doing.
Die Versuche beinhalteten folgende Tätigkeiten:
Nachweis von einfachen Kohlenhydraten
Nachweis von Stärke
Nachweis von Proteinen
Nachweis von Fetten
Isolierung einer Gesamt-DNA (Banane)
Herstellung einer Ringelblumensalbe (die Salbe durften die Schüler mit nach Hause nehmen)
Die Schüler experimentierten in Zweierteams, halfen sich, achteten auf ihre Arbeitsmittel, erfuhren durch die Ausbilderung viele Details zu den verschiedenen Experimenten und wurden über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten informiert: z.B.
Chemielaborant/-in
Biologielaborant/-in
Physiklaborant/-in
Lacklaborant/-in
Am Ende der zwei Tage in der SGB erfolgte mit jedem Schüler einzeln ein Auswertungsgespräch mit der Ausbilderin, wo über verschiedene Kompetenzen wie Sorgfalt, Ordnung, Umsetzungsweise, Kommunikation, Teamfähigkeit, Ausdauer, Einstellung und handwerkliches Geschick gemeinsam reflektiert wurde.
Werkstatttage in der Technischen Sammlung der TU Dresden - ein Tag im Zukunftslabor (DLR_School_Lab TU Dresden - Deutsches Zentrums für Luft- und Raumfahrt)
Wie sieht die Werkstatt der Zukunft aus?
Unsere Schüler gingen dieser Frage praxisnah, anschaulich und kreativ nach. Auf dem Plan stand das Thema Produktdesign, welches kreatives Konstruieren am Computer sowie Fertigen eines 3D-Drucks und CNC-Fräse beinhaltete. Die Schüler scannten gegenseitig ihren Kopf und Oberkörper, erstellten am PC ein dreidimensionales Bild und mithilfe eines 3D-Druckers enstand daraus eine Miniatur ihrerselbst. Für die CNC Fräse entwarfen sie am PC ein Bild, welches auf die CNC Fräse übertragen wurde und in das verwendete Produkt gefräst wurde.
S.Löwe